„Mobile Multiplattform-Apps”
c-Akademie am 12.06.2014

Hybride Mobilapplikationen können eine Alternative zur nativen Entwicklung auf mehreren Plattformen sein.

Wer heute mobile Applikationen entwickeln will, die auf mehreren Plattformen (z.B. iPhone, Android, Windows Phone) lauffähig sind, muss diese Applikationen für jede Plattform separat entwickeln, wenn er dem von den Herstellern vorgegebenen Weg folgen will. Jede Plattform hat eine eigene Entwicklungsumgebung und eine eigene Programmiersprache. Das ist natürlich aufwändig und bei jeder Änderung muss diese auf jeder Plattform separat durchgeführt werden.

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Eine hybride Anwendungsarchitektur kann in bestimmten Fällen die Lösung für dieses Problem sein. Analysten sagen dieser Art von Applikationen eine vielversprechende Zukunft voraus. So erwartet die Gartner Group, dass bis 2015 der Grossteil aller Enterprise Apps als Hybrid entwickelt wird. Der Vortragende Roland Tanner (BSc), Softwareentwickler und Projektleiter bei der Creasoft AG, hat die verschiedenen Möglichkeiten verglichen, die heute zur Verfügung stehen, um mobile Applikationen zu entwickeln: Native Anwendungen, HTML 5 Webanwendungen und hybride Anwendungen, die eine Mischung der beiden vorigen darstellen.

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Eine hybride Mobilanwendung ist eine HTML5 Anwendung, die in einem Container läuft, der eine native Anwendung ist. Über die Schnittstellen des Containers kann die HTML5 Anwendung auf die spezifischen Dienste des Mobilgeräts wie Adressbuch oder GPS zugreifen. Roland Tanner zeigte anhand eines Beispiels wie mit den Bibliotheken AngularJS und Ionic sowie dem Container PhoneGap eine Anwendung entwickelt werden kann, die mit der identischen Codebasis auf iPhone, Android und Windows Phone läuft.

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